Spot-Quotes sind tagesaktuelle Transportpreise, die sich nach Angebot und Nachfrage richten. Perfekt, wenn ihr kurzfristig Kapazitäten für euren Ukraine Transport braucht, einmalige Relationen testen wollt oder wenn sich Rahmenverträge nicht lohnen. Mit unserem Konfigurator berechnet ihr in wenigen Schritten sofort Preise für Bahn- und LKW-Transporte.
So nutzt ihr den Konfigurator
(Schritt für Schritt)
Was ist das Besondere an Spot-Quotes?
Dynamisch & kurzfristig
Preise spiegeln die aktuelle Auslastung wider – ideal für eilige oder unregelmäßige Sendungen.
Begrenzte Gültigkeit
Ein Spot-Quote ist meist nur kurz gültig (z. B. Stunden bis wenige Tage). Erst die Buchung sichert Preis & Slot.
Keine Volumenbindung
Ihr zahlt nur für den konkreten Transport – ohne langfristige Abnahmeverpflichtung.
Volatilität möglich
Feiertage, Störungen, Hafen-/Terminallage oder Equipment-Knappheit können Preise schnell verändern.
Zuschläge variabel
Maut, Wartezeiten, Umfuhren, Demurrage/Detention können je nach Relation & Lage variieren.
Cut-off-Zeiten beachten
Für Bahn/Terminal gelten Annahmeschlusszeiten – wer sie verpasst, rutscht auf den nächsten Umlauf.
Welche Faktoren beeinflussen den Spot-Preis in der Ukraine?
Spot Preis: Relation & Distanz
Die Relation zwischen Start- und Zieladresse prägt die Kalkulation maßgeblich. Neben der reinen Distanz zählen vor allem Vor- und Nachlauf (z. B. LKW-Umfuhren zum/vom Terminal) sowie mögliche Grenzübertritte mit zusätzlichen Abfertigungen. Je komplexer die Relation – etwa mehrere Landesgrenzen, mautpflichtige Abschnitte oder Umwege wegen Brücken-/Tunnelbeschränkungen – desto höher fallen in der Regel Zeit- und Kostenpuffer aus. Präzise Adressen helfen, die optimale Route und geeignete Terminals zu wählen und unnötige Umwege zu vermeiden.
Spot Preis: Kapazität & Auslastung
Spot-Preise reagieren sensibel auf die aktuell verfügbaren Slots auf Zugläufen, die Lage am Fahrermarkt und die Equipmentverfügbarkeit (z. B. kranbare Chassis, Leercontainer). Ist ein Umlauf gut gebucht, steigt der Preis oder das Zeitfenster wird enger; bei freier Kapazität sind oft günstigere Konditionen möglich. Kurzfristige Anfragen profitieren, wenn mehrere Alternativen (Abfahrtstage, Terminals) geprüft werden können.
Spot Preis: Zeitfenster & Flexibilität
Enge Deadlines und Must-Arrive-Daten erfordern Priorisierung, engere Puffer und häufig zusätzliche Risikovorsorge – das macht Transporte teurer. Wer hingegen ein flexibles Zeitfenster (z. B. ±1–2 Tage) zulässt, erhöht die Chance, freie Kapazität zu besseren Konditionen zu nutzen. Auch bei Verzollung oder Terminalhandling eröffnen größere Spielräume oft effizientere Slot-Kombinationen.
Spot Preis: Equipment & Beschaffenheit
Die Wahl des Equipments (20’, 40’, 40’HC) und die Beschaffenheit der Ladung beeinflussen sowohl Machbarkeit als auch Preis. High & Heavy, Übermaße oder Gefahrgut bringen besondere Anforderungen an Sicherung, Genehmigungen und Routenplanung mit sich. Kranbare Einheiten erleichtern den Intermodalwechsel und sind auf bestimmten Relationen preislich und operativ im Vorteil; nicht kranbare Lösungen erfordern oft zusätzliche Umfuhren oder Spezialtechnik.
Spot Preis: Terminal- & Zollprozesse
Terminalhandling, Zollabwicklung sowie SPS/Phytosanitary-Kontrollen bestimmen, wie glatt der Transport durchläuft. Vollständige, korrekte Dokumente und klar definierte Verantwortlichkeiten reduzieren Standzeiten, Demurrage/Detention-Risiken und Ad-hoc-Kosten. Wer Cut-off-Zeiten und Vorgaben der jeweiligen Terminals einhält, sichert Slots und hält den veranschlagten Transitkorridor stabil.
Spot Preis: Saison & Disruptionen
Saisonspitzen (Ferien, Erntezeiten, Jahresendgeschäft), Witterung (Schnee, Sturm, Hitze), Streiks oder infrastrukturelle Umleitungen wirken direkt auf Verfügbarkeit, Transitzeiten und Zuschläge. In solchen Phasen ändern sich Spot-Quotes teils innerhalb kurzer Zeitfenster. Proaktives Monitoring und alternative Routen oder Abfahrtstage helfen, Preis- und Zeitrisiken zu dämpfen und trotz volatiler Lage planbar zu bleiben.
